Beschluss: einstimmig beschlossen

Diskussion

 

Herr Stadtrat Zimmermann ist befangen und rückt vom Sitzungstisch ab.

Herr Schlegel trägt anhand der Beratungsunterlage vor. Herr Stadtrat Holstein stellt zum Verständnis die Frage, was die magentafarben eingezeichnete Flächen bedeutet. Herr Stadtbaumeister Schlegel erläutert nochmal anhand der Zeichnung. Herr Stadtrat Holstein äußert seine Bedenken bezüglich der Lärmemissionen und einer situationsbedingt sinnvollen Lüftungsanlage. Bezüglich der Lärmemissionen wolle er bereits vor Baugenehmigung alles zufriedenstellend geklärt haben um nicht bei Betriebsaufnahme nachbessern zu müssen. Herr Stadtbaumeister Schlegel sichert zu, dass die Anwohner zu gemeinsamen Besprechungen ins Rathaus eingeladen wurden. Die Verwaltung sei auf Rückfragen eingegangen. Eine weitere Verschiebung nach Süd-West sei allerdings aufgrund der erforderlichen Feuerwehrzufahrt nicht möglich. Eine Lüftungsanlage wurde stark diskutiert, sei aus Energiespargründen eingeplant. Auch auf die kritische Rückfrage, ob die Feuerwehzufahrt ausreichend groß sei sichert Herr Riedmann zu, dass diese kein Problem sei. Hier habe auch das Baurechtsamt ein Augenmerk darauf. Eine letzte Rückfrage von Herrn Stadtrat Holstein ist zu den Hackschnitzeln. Da diese ungetrocknet verbrannt werden sollen, befürchtet er eine umweltbelastende und hohe Schadstoffbelastung. Auch sei die Gefahr von Kaminbränden gegeben. Als redundante Heizung eine Gasheizung erachte er als nicht gut und bittet um Nachbesserung. Herr Bürgermeister Riedmann erklärt, dass diese Details nicht Bestandteil der Baugenehmigung seien. Fragen wie diese werden aber ganz aktuell noch mit den entsprechenden Ingenieurbüros diskutiert.

Frau Koners-Kannegießer hat eine Rückfrage zu den Glaselementen, welche Herr Stadtbaumeister Schlegel nochmal anhand des Plans erläutert. Herr Bürgermeister Riedmann erklärt, dass ein Querspielen gegen Glas unzulässig sei. So habe an dieser Stelle die Optik gegen die Praktikabilität entschieden. Frau Stadträtin Oßwald wendet ein, dass Querspielen nur mit Trennwänden Sinn mache und ob diese eingeplant seien. Herr Stadtbaumeister Schlegel erwidert, dass keine Trennwände vorgesehen seien. Es finde keine Parallelbelegung statt, sondern werde nur innerhalb der Klasse getrennt.

Frau Stadträtin Oßwald fragt weiter nach den Stellplätzen nach. Herr Stadtbaumeister Schlegel erklärt, dass die bisherigen Stellplätze ausreichend seien. Wenn auch nicht gefordert könne bei der Planung der Weiherwiese möglicherweise zusätzliche Stellplätze geplant werden.

Frau Stadträtin Mock merkt an, dass auf den Plänen die Außenanlage bereits breit gefüllt sei. Sie erkundigt sich, ob dies nur gestalterische Mittel in der Zeichnung oder Wunsch der Schule sei. Herr Bürgermeister Riedmann antwortet, dass die Außenanlagenplanung unabhängig von der Baugenehmigung sei und erst zu gegebener Zeit vorgestellt werde.

 

Beschluss

 

Der Technische Ausschuss nimmt den Bauantrag gemäß § 30 Abs. 1 BauGB zur Kenntnis und stimmt der Befreiung einstimmig zu.

 

Herr Stadtrat Zimmermann kehrt an den Sitzungstisch zurück und nimmt an den weiteren Besprechungen teil.